Werdegang der Freiwilligen Feuerwehr Steinberg

Mehr als 135 Jahre ist es bereits her, dass Steinberger Bürger den Feuerwehrverein gründeten. Als offizielles Gründungsdatum ist im Grundbuch des königlichen Bezirksamtes Burglengenfeld der 17. August 1884 eingetragen. Zu vermuten ist jedoch, dass die Steinberger bereits einige Jahre früher den Feuerschutz organisierten und eine Wehr gründeten. So feierte man im Jahre 1925 bereits das 75jährige Bestehen der Steinberger Wehr und in einem Zeitungsbericht zum 100jährigen Gründungsjubiläum 1950 wird die Steinberger Feuerwehr als eine der ältesten Feuerwehren Bayerns bezeichnet. Als Begründer der Wehr wird in dem Artikel Graf Reisach genannt. Ein Beweis für einen wesentlich früher organisierten Feuerschutz in Steinberg ist auch die Tatsache, dass die Gemeinde bereits im Jahre 1875 ihre erste Saug- und Druckspritze erhielt. Die Frage, ob die Steinberger Feuerwehr 118 oder 152 Jahre alt ist, wird wohl kaum endgültig zu klären sein. Tatsache ist jedoch, dass es mit der Wehr stetig bergauf ging.

So wurde im Jahre 1904 die Saug- und Druckspritze durch eine modernere, von 4 Pferden gezogene Spritze ersetzt und 1912 empfahl das königliche Bezirksamt dringend die Errichtung eines Feuerhauses. Schon 4 Tage später konnte er damalige Bürgermeister Weiß den Vollzug melden, denn die Steinberger hatten bereits vorher ohne Wissen des Bezirksamtes ihr Feuerhaus errichtet. Über dieses voreilige Handeln war man beim Bezirksamt nicht gerade erfreut. Als Strafe für dieses eigenmächtige Handeln wurde der Zuschuss gestrichen und die Abnahme durch den Bezirksbaumeister verwehrt.

Eine neue Motorspritze erhielt man 1942 und zusammen mit dem neu errichteten Gerätehaus (Standort Garagen Mandl) waren die Weichen für eine weitere Aufwärtsentwicklung der Wehr gestellt. Jedoch musste die Feuerwehr bereits 10 Jahre später das Gebäude wieder räumen, da dieses im Zuge der Abbaumaßnahmen der BBI abgebrochen werden musste.

Ein bedeutendes Jahr für die Steinberger Wehr war 1961, als die FFW Oder als Folge der Eingemeindung der Gemeinde Oder nach Wackersdorf und Steinberg aufgelöst und ein Teil der Oderner Wehr in die Ortswehr eingegliedert wurde.

Ein Meilenstein in der Ausrüstung der Wehr war die Anschaffung des Löschfahrzeuges der Marke Ford mit einer TS 8/8, das im Jahre 1962 an den damaligen Kommandanten Max Hauzenberger übergeben wurde.

Bereits 1963 wurde die Ausstattung der Wehr mit dem Ankauf der heute noch intakten Anhängeleiter ergänzt.

Ende der 60er, anfangs der 70er Jahre gefährdeten vereinsinterne Querelen den Fortbestand der Steinberger Wehr. Erst der 1974 gewählten Vorstandschaft mit 1.Vorstand Franz Drexler, 1.Kommandanten Rudolf Baumer, 2.Kommandanten Konrad Woppmann, Kassier Josef Weiß, Schriftführer Johann Mühl, Gerätewart Fritz Hauzenberger und den Vertrauensleuten Adolf Schneider, Josef Haller, Richard Merl und Xaver Hummel gelang es, wieder Ruhe in die Reihen der Wehr zu bringen und einen bis heute anhaltenden Aufwärtstrend einzuleiten.

Anfang 1977 wurde der Kauf eines neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 8 beschlossen und am 18. Februar 1978 an die Wehr übergeben. Aufgrund der Ausstattung des neuen Fahrzeuges begann man auch mit dem Aufbau einer Atemschutzgruppe.

Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Weihe der neuen Fahne 1980. Eigentlich sollte gleichzeitig das 130jährige Bestehen des Vereins gefeiert werden, doch die oben erwähnten Streitigkeiten um das genaue Gründungsdatum ermöglichten "nur" eine Fahnenweihe.

Im Herbst 1982 erfolgte der Ankauf eines TLF 8/8 und eines P 250 aus den Beständen der zwischenzeitlich aufgelösten BBI.

Am 14.Dezember 1987 wurde die Freiwillige Feuerwehr Steinberg ins Vereinsregister eingetragen.

Die stille Alarmierung wurde im Oktober 1988 mit der Übergabe von 12 Funkmeldeempfänger an 1.Kommandanten Baumer eingeführt.

1991 erhielt die FFW einen von der Bäckerei Fritsch gespendeten VW-Bus, der nach den Bedürfnissen der Wehr in Eigenregie umgebaut wurde.

Ein Wunschtraum für die Feuerwehr ging 1994 in Erfüllung, als das neue Feuerwehrgerätehaus eingeweiht wurde. Erste Gedanken an ein neues Gerätehaus wurden bereits 1974 gehegt, doch angepackt wurde das Ganze erst 1987, als erste Gespräche mit dem Finanzministerium und der Regierung der Oberpfalz geführt wurden. Endlose Diskussionen und zahlreiche Gespräche mussten geführt werden, ehe 1991 mit dem Bau begonnen werden konnte. Dank der bereitwilligen Unterstützung durch den Gemeinderat mit ihrem Bürgermeister Jakob Scharf und dank der Mithilfe zahlreicher Feuerwehrkameraden, die ca. 8.000 unentgeltliche Arbeitsstunden leisteten, konnte ein Gerätehaus verwirklicht werden, um das uns viele Gemeinden beneiden. Mit der Ausrichtung des Florianstages für den Kreisbrandmeisterbereich Schammer wurde die Wehr 1994 beauftragt.

Als Ersatz für das TLF 8/8 wurde 1995 ein TLF 8/15 von der FFW Wackersdorf angekauft.

1999 wurde eine Anhängeleiter AL 18 von der Landshuter Wohnungsbaugesellschaft erworben.

Im Jahr 2000 wurde erneut der Florianstag für den neu geordneten KBM-Bereich Seltl in Steinberg veranstaltet.

Neu beschafft wurden im Jahr 2001 40 Schutzanzüge "Bayern 2000", 12 Überjacken "Bayern 2000", 40 Paar Handschuhe und 15 Kopfschutzhauben.

Zur Verbesserung der Alarmierung wurden 2002 13 Funkmeldeempfänger Typ "Swissphone" beschafft. Diese Anschaffung im Wert von ca. 5.300 Euro wurde voll durch Vereinsmittel finanziert. Damit verfügt die Wehr über 37 Funkmeldeempfänger.

2003 löst Franz Kiendl jun. nach 28 Jahren Amtszeit Rudi Baumer als 1. Kommandant ab. Baumer wird zum Ehrenkommandanten ernannt

Im Juni 2005 wurde als Ersatz für das MZF "VW-Bus" ein gebrauchtes Fahrzeug (Baujahr 11/2001) angeschafft und entsprechend den Bedürfnissen der Wehr umgerüstet.

Mit dem 2006 in Dienst gestellten Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 verfügt die Wehr nun über eine Ausstattung, mit der rasch und wirksam geholfen werden kann. Bei der Ausrüstung des Fahrzeugs wurde der Verlagerung des Einsatzgeschehens hin zu technischen Hilfeleistungseinsätzen Rechnung getragen. Technische Hilfeleistungsgeräte wie Spreizer, Schneidgerät, Rettungszylinder, Hebekissen, Rettungsplattform, Drucklüfter, Säbelsäge, Motorsäge, Trennschleifer, Tauchpumpe sind ebenso Bestandteil der Beladung wie der 2.000 l-Wassertank und die Schaummittel-Löschanlage FireDos. Der Lichtmast am Heck mit zwei 1.500 W-Scheinwerfern ermöglicht eine schnelle Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Mitte 2007 wurde von der Vorstandschaft einstimmig beschlossen 2009 das 125jährige Gründungsfest gebührend zu feiern.

Im Juli 2008 wurden an die Feuerwehr zwei mit Spenden finanzierte Frühdefibrillatoren übergeben. Einer davon wird im Steinberger Rathaus für jedermann zugänglich angebracht. Die Steinberger Wehr wird seitdem bei einem Notruf mit dem Stichwort Reanimation oder Herz-Atemstillstand mit dem Defribrillator im Gemeindegebiet und der näheren Umgebung zur Hilfeleistung gerufen.

Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung feiert die Wehr 2009 an vier Tagen ein rauschendes Fest zum 125jährigen Jubiläum. Pfarrer Andreas Ulrich zelebriert den Festgottesdienst und segnete die Fahnenbänder. Festmutter Elvira Weiß, Ehrenfestmutter Rosa Fritsch, Festleiter Christian Obermeier, Vorstand Johann Mühl und Kommandant Franz Kiendl jun. können zum Festzug 130 Vereine in Steinberg am See begrüßen. Mit dabei die drei eigenen Vereinsfahnen. Die Fahne von Oder, die Steinberger Fahne aus dem Jahr 1925 und die aktuelle Fahne von 1980.

Die Steinberger Jugendfeuerwehr feiert 2010 ihr 35jähriges Bestehen. Besonders geehrt wurden die Jugendwarte seit der Gründung 1975: Günther Meier, Otto Sander, Rudi Baumer, Hans Mühl, Reiner Oberndorfer und Thomas Knerer.

In diesem Jahr wird Josef Mauerer jun. nach 25 Jahren Amtszeit von Johann Mühl zum 1. Vorstand gewählt. Franz Scharf sen. bekleidet das Amt des 2. Vorstandes.

Als Beitrag zur Sicherheit der Aktiven übergibt 2011 der Feuerwehrverein ein Heckwarnsystem für den VW-Bus. In der Jugend sind 22 (!) Feuerwehranwärter aktiv.

Für die Anschaffung einer Wärmebildkamera wird 2012 eine Spendenaktion initiiert. Das Gerätehaus wird einer Innenrenovierung unterzogen. Die Außenanlagen werden unter Regie von Franz Scharf sen. und jun. neugestaltet. Im Juli segnet Pfarrer Andreas Ulrich das Florianbild an der Außenfassade des Gerätehauses.

Starkregen über mehrere Tage forderte 2013 die Aktiven der Wehr. Überflutungen im Ortskern durch den über die Ufer tretenden Schreckerbach und mehrere Keller unter Wasser waren zu bewältigen. Sogar das THW mit einer Großpumpe musste angefordert werden um die Pumpstation im Dorfkern vor einer Überschwemmung zu schützen. Zudem drohte der Steinberger See überzuschwappen. Dazu kam es aber Gott sei Dank nicht! Ein Sturm über Steinberg setzte dem Steinberger Bürgerfest ein jähes Ende. Viele umgestürzte Bäume mussten beseitigt werden. Der Vereinsausflug führte ins bayerische Feuerwehrmuseum nach Waldkraiburg. Zum Gartenfest wurden alle Spender für die Wärmebildkamera eingeladen. In diesem Rahmen wurde die rein durch Spenden finanzierte Anschaffung an die Aktiven übergeben. Der Nachwuchs besteht aus 19 Feuerwehranwärtern unter Führung von Jugendwart Sebastian Kammerl. Die Alarmierung der Landkreisfeuerwehren erfolgt ab April über die Integrierte Leitstelle in Amberg. Die Feuerwachzentrale Schwandorf wird aufgelöst.

130 Jahre Feuerwehr Steinberg wird anlässlich des Gartenfestes 2014 mit den Ortsvereinen und umliegenden Feuerwehren gefeiert. Nach 30 Jahren im Amt löst Harald Bemmerl Jakob Scharf als Bürgermeister von Steinberg am See ab. Unter Regie von Rudi Baumer installiert man am Dach des Gerätehauses für Steinberg eine zweite Sirene. Der Pulverlöschanhänger, P250, Baujahr 1961, wird außer Dienst gestellt. Im Juli werden die 37 Aktiven zu einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens (Kellerhof) bei Bruck gerufen. Wohngebäude und Stallungen sind danach unbewohnbar. In diesem Jahr wird zum ersten Mal ein Aktivenessen mit Kickerturnier veranstaltet. Die Jugendgruppe beteiligt sich am Zeltlager zum 50jährigen Bestehen der Deutschen Feuerwehrjugend in Königsdorf, Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen. 4000 Teilnehmer aus Deutschland und Europa sind mit von der Partie.

2015 werden Franz Kiendl und Ludwig Forster von den Aktiven als Kommandanten bestätigt. Als Jugendwart folgt Florian Forster auf Sebastian Kammerl. Nach langjähriger Tätigkeit als Gerätewart wird Franz Scharf jun. Nachfolger von Heiner Kammerl. Die Gemeinde Steinberg am See und der Feuerwehrverein finanzieren eine Mini-Chiemsee-Pumpe mit einer Leistung von bis zu 1400 Litern in der Minute zur Flach- und Tiefabsaugung. Im Rahmen einer Feierstunde erhalten 61 Aktive und ehemalige Aktive für ihre 25jährige Dienstzeit von Bürgermeister Bemmerl die goldene Ehrenamtskarte überreicht. 44 Einsätze schlagen in diesem Jahr zu Buche. So viele wie noch nie zuvor. Die Feuerwehrfachmesse „Der rote Hahn“ in Hannover wird von 9 Steinbergern besucht. Kurios: Nach einem Kirwabesuch steuern Betrunkene ihren PKW in einen Weiher an der Staatsstraße 2145, schrauben die Kennzeichen ab und verschwinden. Für die herbeigerufene Steinberger Feuerwehr übernahmen 2 Kameraden die „Wasserrettung“. Ein Großaufgebot der Kreiswasserwacht führte die Bergung durch.

Der Digitalfunk löst 2016 den analogen Funkverkehr im Landkreis Schwandorf ab. Intensiv lassen sich die 39 Aktiven im Umgang damit schulen. Überraschend verstirbt Ortspfarrer Andreas Ulrich. Erstmals wird in Steinberg ein großer Blaulichttag mit verschiedenen Rettungsorganisationen durchgeführt. Das Programm stößt auf große Resonanz. Neue Mitglieder können gewonnen werden. Wieder ein kurioser Einsatz: wegen aufgeweichter Böden droht ein Traktor in einen Weiher zu kippen. Erst das THW Schwandorf kann mit Seilwinden den Traktor nach stundenlangem nächtlichem Einsatz ohne Beschädigung bergen. Erstmals fährt Florian Steinberg, wegen eines Folgeunfalls, einen Autobahneinsatz auf der A93. In Eigenbau werden drei geländegängige Transportwägen gebaut. Nun ist man bei Hochwassereinsätzen, technischen Hilfeleistungen (Beleuchtung) und Transporten flexibler geworden. Im April besucht eine Abordnung die Fire-Tage anlässlich des Jubiläums der Feuerwehr München.

2017 findet der Florianstag im KBM Bereich Heiner Seltl in Steinberg am See statt. Zu Werbezwecken für die Nachwuchsarbeit wird eine 1,50 m große Feuerwehr-Playmobilfigur angeschafft. Bei einem Namenswettbewerb an Schule und Kindergarten erhält er den Namen SamS für Steinberg am See! Beim Vereinsausflug fährt man Floß und besucht Kulmbach. Gefordert ist die Mannschaft bei einer zweitägigen Personensuche, teils durch unwegsames Gelände. Dieser Einsatz fand ein glückliches Ende. Die Jugend fährt eine Woche lang zum Bundesjugendzeltlager nach Hamburg und bringt begeisterte Eindrücke mit nach Steinberg am See. Ab sofort können Kinder ab 6 Jahren Mitglied im Feuerwehrverein werden.

Im Januar 2018 wählt die aktive Mannschaft Thomas Knerer zum 2. Kommandanten für den zurückgetretenen Ludwig Forster. Dieses Jahr wird das Einsatzreichste seit Bestehen der Wehr. Am Jahresende stehen 53 Hilfeleistungen in der Statistik. Im April bekämpft man gemeinsam mit umliegenden Feuerwehren und dem THW einen Großbrand am Gastronomiegebäude auf der Baustelle der größten begehbaren Holzkugel der Welt am Steinberger See in Oder. Im Juni und Juli führen zwei über Steinberg hinwegziehende Unwetter mit Starkregen von bis zu 120l/m²/Stunde Niederschlag zu 40 überfluteten Kellern und dem Überlaufen der Regenrückhaltebecken in der Dorfmitte und am Ende der Seestraße. Über 170 Einsatzkräfte von Feuerwehren und THW sind im Einsatz. Aufgrund des Hochwassers werden von der Gemeinde für insgesamt 20.000 Euro ein zusätzliches Notstromaggregat, Nass-Trockensauger, Kanaldichtkissen, drei Kellerentwässerungspumpen, Funkgeräte, Warnwesten und neue A-Schläuche angeschafft. Die vorhandene Tragkraftspritze wird instandgesetzt. Der Feuerwehrverein übergibt 2 Tablets, einen Großbildschirm für das Gerätehaus und beschafft Software im Wert von 2500€.

Seit Aufzeichnungen und Einsatzstatistiken geführt werden hatte die aktive Wehr nie so viele Einsätze abzuarbeiten wie im Jahr 2019. 75 (!) mal wurden die 45 Aktiven zu Hilfeleistungen, Bränden, Reanimationen und freiwilligen Leistungen gerufen. 1989, also vor 30 Jahren, waren es gerade einmal 11.  869 Einsatzstunden, 53 Stunden nach Fehlalarmierungen, 23 Stunden Sicherheitswachen und 183 Stunden freiwillige Tätigkeiten schlugen zu Buche.

Im Februar erhielten 45 Aktive neue Schutzanzüge, den Fireliner der Firma Consultiv. Die High-Tec-Kleidung, Jacke rot, Hose blau, schützt nun die Einsatzkräfte nach den neuesten Standarts.

Eine Gruppe unternimmt einen Ausflug nach Garmisch-Partenkirchen und Umgebung.

Trotz vieler Aktivitäten der Wehr und des Vereins feierte die Steinberger Feuerwehr mit den Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft, Ortsvereinen und Bürgern ihr 135jähriges Bestehen. Mit Gottesdienst, Kirchenzug, gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken wurde der Festtag begangen.

Ein weiterer Höhepunkt war der zum zweiten Mal durchgeführte Blaulichttag im September. Trotz des wieder einmal schlechten Wetters kamen viele Besucher und zeigten so ihr Interesse und die Verbundenheit zu den Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, THW und Johanniter.

Großübungen finden an der Schule und im/am alten Kindergarten (kurz vor dem Abriss) statt.

Zehn Kameraden bestanden die Truppführerausbildung. Thomas Knerer ist nun Zugführer, Dominik Ernst und Franz Scharf jun. neue Gruppenführer. 6 (!) Steinberger Feuerwehrler besuchen erfolgreich den Maschinistenlehrgang. 6 (!) Aktive schließen den Atemschutzlehrgang erfolgreich ab. In der Jugendgruppe werden 18 Jungs und Mädls ausgebildet.

Neben der Homepage ist die FFW Steinberg am See nun auch auf Facebook und Instagram präsent.

Um die Steinberger Wehr fit für die Zukunft zu machen legen die Kommandanten Franz Kiendl und Thomas Knerer der Gemeinde ein Konzept über die kurz-, mittel-, und langfristige Entwicklung der Wehr vor. An erster Stelle steht die Ersatzbeschaffung für das TLF 8/15, Baujahr 1983. Für den Transport der Einsatz-Rollcontainer will man in zwei/drei Jahren einen neuen geeigneten Anhänger beschaffen. In drei bis fünf Jahren steht die Ersatzbeschaffung für das Mehrzweckfahrzeug am Plan. In fünf bis sieben Jahren soll ein Anbau an das bestehende Geräthaus erfolgen um dem wachsenden Platzbedarf entgegen zu wirken.